Sonnenschutz für späte Stunden
Senkrechtmarkisen für Ihr Terrassendach
Bei Sonnenschutz denken wir oft an den Schutz vor der prallen Mittagssonne, wenn die Sonne hoch am Himmel steht und mit voller Kraft strahlt.
Doch auch am späteren Nachmittag und Abend kann die tieferstehende Sonne durchaus stören, etwa, weil sie beim Gespräch blendet.
Senkrechtmarkisen als Lösung
Dafür gibt es verschiedene Arten von Vertikalmarkisen. Solche Markisen also, die von oben nach unten verlaufen, ähnlich einem Rollladen oder einer Jalousie.
Sie können an jeder beliebigen Stelle angehalten werden und blockieren so nur soviel Sonnenlicht wie unbedingt nötig.
So funktioniert die Senkrecht-Markise
Sie können selbst wählen, ob die Senkrechtmarkise bis ganz nach unten fährt – Sie können sie auch an jeder beliebigen Stelle stoppen. So profitieren Sie von einem optimalen Sonnenschutz und können noch immer die schöne Aussicht in Ihren Garten genießen.
Der Aluminiumkasten und die Führungsschienen sind natürlich dann auch in der Farbe Ihrer Terrassenüberdachung gehalten.
Die Bedienung erfolgt auf Wunsch mit einem per Funk gesteuerten Elektromotor, so dass Sie bequem und praktisch mit einer Fernbedienung, Ihren Sonnenschutz regeln können. Die Senkrechtmarkise können Sie etwas günstiger auch mit einer Kurbel bedienen.
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Senkrechtmarkisen: die vielseitigen Außenrollos
Senkrechtmarkisen werden auch als Markisoletten, Fallarmmarkisen oder Vertikalmarkisen bezeichnet.
Je nach Bauart und Einsatzort sind sie unterschiedlich gestaltet. Im Prinzip funktionieren sie wie ein Rollladen; ein Rollladen aber verdunkelt natürlich sehr viel stärker als eine leichte Fassadenmarkise.
Eine Senkrechtmarkise kann, je nach Ausführung, zum Sichtschutz, Sonnenschutz und Wind- und Wetterschutz dienen. Fast immer können senkrechte Gelenkarmmarkisen oder Fallarmmarkisen effektiv auch dem Sichtschutz dienen.
Damit die Außenrollos auch Wind und Wetter abhalten, müssen sie entsprechend verankert werden. Darum kümmern sich natürlich gern die Experten in der Planung Ihrer Markisoletten oder Wintergartenmarkisen für Sie!
Senkrechtmarkisen mit Seilführung oder Führungsschienen?
Senkrechtmarkisen gibt es sowohl mit Seilführung als auch mit Führungsschienen. In der Regel laufen unserer Senkrechtmarkisen oder Wintergartenmarkisen in Führungsschienen. Denn diese Führungsschienen der Wintergartenmarkisen werden direkt in die Profile Ihres Wintergartens oder Terrassendachs eingelassen.
Prinzipiell sind auch Varianten mit Seilführung nicht schlecht, bessere Stabilität bieten aber Markisoletten und Senkrechtmarkisen, die in einer Führungsschiene wie im System von Ambitop laufen. Systeme mit Seilführung sind generell windanfälliger.
Was für Varianten bestehen bei der Wahl einer Senkrechtmarkise?
Eine Fallarmmarkise wird in der Regel nicht fest verankert und ist daher als Fassadenmarkise oder Fenstermarkise besonders oft auf Balkons vor Fenstern in Miethäusern zu finden.
Bei der Fallarmmarkise läuft die Markise nicht wie ein Außenrollo senkrecht am Fenster nach unten, sondern in einem Winkel schräg nach vorne.
Eine Markisolette nun ist eine Variante der Fallarmmarkise insofern auch sie über eine Möglichkeit verfügt, unten ausgestellt zu werden. In der Regel verläuft eine Markisolette einen Teil der Fensterlänge über senkrecht in Führungsschienen, kann dann aber wie eine Gelenkmarkise im unteren Teil ausgestellt werden.
Weiterhin gibt es auch Varianten, bei der die Senkrechtmarkise von unten nach oben aufgezogen wird oder sogar von der Seite. Für fest eingebaute Wintergartenmarkisen und Terrassendachmarkisen ist das jedoch meist eher unpraktisch.
Was die Breite und Höhe anbelangt, haben Sie bei Markisen für den seitlichen Sichtschutz und Sonnenschutz viel Flexibilität. Breite und Höhe werden individuell an Ihr Projekt angepasst und maßgefertigt, wenn Standardmaße nicht passen.
Auch beim Markisentuch bieten sich viele Möglichkeiten. Bei Bedarf können als Markisenstoff z.B. auch Stoffe mit Hitzeschutz oder UV-Schutz gewählt werden (z.B. vom beliebten Markisentuch-Hersteller Soltis – s. etwa Soltis 86, 92 und B92).
Gerade bei Wintergartenmarkisen kann weiterhin ein zusätzlicher Insektenschutz eingebaut werden.
Ein Insektenschutz in den Profilen sorgt dann dafür, dass Sie in einem abgeschlossenen Raum, aber dennoch im Freien sitzen und so das Essen frei von Sorge um Fliegen und Wespen genießen können. Ein Insektenschutz macht aber natürlich nur dann Sinn, wenn durch den Insektenschutz der Raum im Freien tatsächlich rundum abgeschirmt wird.
Sonnensegel oder Fenstermarkise?
Die grundsätzliche Entscheidung zwischen Markise und Sonnensegel wird in der Regel auch vom Platz abhängen.
Auf einem Balkon bietet sich meist die Markise an, egal ob senkrechte Fenstermarkise oder ausgestellte Markise mit Gelenkarm. Ein nach unten hin gespanntes Sonnensegel nimmt auf einem kleinen Balkon sehr viel Bewegungsspielraum. Zudem schützt eine Fenstermarkise und auch jede andere Markise (Gelenkarmmarkise, Markise auf Führungsschienen oder Markise mit Seilführung) Fenster und Balkon auf ganzer Breite, während ein Sonnensegel nur einen Teil abdeckt.
Dasselbe gilt auch für die Terrasse und den Garten. Eine Markise schützt immer die ganze Breite von Terrasse oder Wintergarten, ein Sonnensegel nur einen Teil. Das „Herumturnen“ um das zum Boden hin gespannte Sonnensegel ist ein weiterer Nachteil – der sich um so mehr bemerkbar macht, je geringer die Breite und Tiefe der Terrassenfläche.